Emanuela Finke
Mein Profil
Was ich mitbringe
Am Anfang stand das Projekt, gemeinsam mit europäischen und afrikanischen Ingenieur*innen und Sozialwissenschaftler*innen, Dörfer in Guinea mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
Das lehrte mich Empathie, Reflektion, interkulturelle Kommunikation, Frustrationstoleranz, Beharrlichkeit, Pragmatismus, Improvisation, Mut und Humor.
Zurück in Deutschland, erweiterte ich mein Handwerkszeug, lernte Recherchetechniken und Dokumentation und wie man in der Flut von Informationen einen klaren Kopf behält.
Internationale Projektarbeit an der Schnittstelle zwischen Praxis und Politik machte mich mit der Planung, Steuerung und Wirkungsmessung von Projekten vertraut.
Sie förderte meine Kreativität und die Fähigkeit, mich in unterschiedlichste Menschen, (Organisations-)Kulturen und Motive hineinzuversetzen, zu vermitteln, Komplexität zu reduzieren, vernetzt zu denken und pragmatisch zu handeln.
Die Koordination und Beratung von Fachkräften und Organisationen verlangte Fingerspitzengefühl und konstruktive Problemlösungsstrategien. Ich übernahm die Verantwortung für Prozesse, Entscheidungen und Rechenschaftslegung.
Organisationstalent, Einfühlungsvermögen, Sorgfalt, Verbindlichkeit und eine ruhige Hand kennzeichnen meinen Arbeitsstil und sind in über 20 Jahren internationaler Berufserfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit vielfältig erprobt.
Was mir wichtig ist
Mir ist ein Umfeld wichtig, in dem Wert gelegt wird auf einen konstruktiven und humorvollen zwischenmenschlichen Austausch, Integrität und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Ich liebe es, über den Tellerrand zu schauen, mir Neues zu erschließen und zu koordinieren – so dass alle Bälle in der Luft bleiben.
Was mich inspiriert
Meine Arbeit wird u.a. beeinflusst von Marshall B. Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation), Eric Franklin und Moshe Feldenkrais (Imagination, Bewusstsein und Beweglichkeit), Karl Valentin (bayrisches Zen) und Charlie Brown (Lebensweisheit).
Ich bin Mitglied in einer Solidarischen Landwirtschaft und überzeugt von gemeinschaftlichem Wohnen und Arbeiten.
Länder
Subsahara Afrika
Benin, Burkina Faso,
Kenia, Mauretanien,
Südafrika, Togo, Uganda
Langzeitaufenthalte in Guinea und Mali
Nordafrika und Naher Osten
Algerien, Marokko, Syrien, Tunesien
Sprachen
Meine Arbeitssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch.
Publikationen
2018 | Emanuela Finke, Eiskalt in Lappland, in: Bus-Kurier 50. Interessengemeinschaft T2 Freunde des VW-Busses 1967-1979 e.V., 05/2018, S. 24-31 |
2006 | Genital Mutilation as an Expression of Power Structures: Ending FGM through Education, Empowerment of Women and Removal of Taboos, in: African Journal of Reproductive Health, 2006/10, S. 7-13 Zum Nachlesen: "Genital Mutilation as an Expression of Power Structures" |
2005 | Emanuela Finke, Genitalverstümmelung als Ausdruck eines Machtverhältnisses. Überwindung von FGM durch Enttabuisierung, Aufklärung und Empowerment von Frauen, in: Zeitschrift für Entwicklungspolitik 18/2005, S. 45-48 |
2004 | Emanuela Finke/Cornelia Kreil/Jörg Möhring, Konzepte für die Informationspraxis. Drei Beiträge. Heike-Schöbel-Preis 2001, Potsdam 2004 Zum Nachlesen: "Konzepte für die Informationspraxis" |
2004 | Inge Baumgarten, Emanuela Finke, Jeanne Manguet, Anna von Roenne, “Intergenerational dialogue on gender roles and female genital mutilation in Guinea”, in: Sexual Health Exchange 2004/3-4, S. 17-20 Zum Nachlesen: "Intergenerational dialogue on gender roles and female genital mutilation in Guinea" |
2003 | Inge Baumgarten/Emanuela Finke, „Ansätze zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung“, in: Terre des Femmes (Hg.), Schnitt in die Seele. Weibliche Genitalverstümmelung – eine fundamentale Menschenrechtsverletzung, Frankfurt a.M. 2003 Falls Sie Interesse an dem Buch "Schnitt in die Seele - Weibliche Genitalverstümmelung – eine fundamentale Menschenrechtsverletzung" haben, können Sie diesem Link folgen zu www.frauenrechte.de |
1991 | Karl-Heinz Flechsig/Emanuela Finke, Bericht über den Workshop: Grundkurs für "Tutoren und Curriculum-Entwickler im Bereich des polypraktischen Lernens", Göttingen 1991 Zum Nachlesen: "Tutoren und Curriculum-Entwickler im Bereich des polypraktischen Lernens" |
1991 | Karl-Heinz Flechsig/Elizabeth Nabanja-Makumbi/Juliane Delkeskamp/Emanuela Finke, Manual for PPE Curriculum Development (First Draft), developed for the Mirembe Technical School in Kayunga/Uganda, Göttingen 1991 Zum Nachlesen: "Manual for PPE Curriculum Development" |